KITA St. Martin

Einzugsgebiet

Die Katholische Tageseinrichtung St. Martin befindet sich in einem ruhigen Wohngebiet mit Einfamilienhäusern und vielen großen Mietshäusern. Der Sozialraum ist geprägt von Familien mit Migrationshintergrund, von kinderreichen Familien, aber auch von Einzelpersonen, Zweipersonenhaushalten und Familien der sozialen Mittelschicht, teilweise auch aus der sozialen Oberschicht.

Am Sandforter Weg befinden sich einige Geschäfte, darunter eine Apotheke, ein Kiosk, ein Malerfachbetrieb, ein Sportstudio und eine Imbissbude. Fußläufig zu erreichen sind das Stadtzentrum an der B236, das Gemeindezentrum St. Josef und das Schulzentrum bestehend aus der Overberg Grundschule und dem städtischen Gymnasium. Ebenfalls zu Fuß zu erreichen sind die Sparkassen-Arena (Sportplatz mit Fußballplatz), die Skateanlage, der Auen-Park, das Jugendzentrum Sunshine und das Hallenbad „4Elements“.

Die Katholische Tageseinrichtung für Kinder St. Martin gibt es 1971. Bis heute hat sich die TEK St. Martin zu einer dreigruppigen Einrichtung entwickelt, die von 66 Kindern im Alter von 2–6 Jahren besucht wird. In unserer TEK treffen sich aktuell Kinder aus 9 verschiedenen Nationen. Für viele Familien ist die TEK St. Martin eine Anlaufstelle im Sozialraum, die ihnen mit Rat und Tat in allen Lebenslagen zur Seite steht.

Der heilige St. Martin ist der Namenspatron der Einrichtung. Der heilige Sankt Martin war ein Mann, der sein Leben in Einfachheit, persönlicher Besitzlosigkeit und im Gebet lebte. In einer eisigen Winternacht schaffte er es, mit einer kleinen Gabe, einen Bettler vor dem Erfrieren u bewahren. Mit seinem Schwerte teilte er kurzerhand seinen dicken warmen Mantel und gab die Hälfte dem Bettler. Als Ratgeber und Helfer in der Not ist der Heilige Sankt Martin uns bis heute bekannt und jedes Jahr am 11.11. feiern wir ihm zu Ehren, das Laternenfest.

In diesem Sinne dient uns Sankt Martin als Vorbild für unser Handeln und Denken in der Einrichtung. Unser Anliegen ist es allen Kindern, unabhängig ihrer Nationalität und ihrer sozialen Herkunft, die gleiche Chance auf eine bestmögliche Entwicklung zu ermöglichen.